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Du bist was Du isst !

Wie sehr beschäftigst du dich mit deiner Ernährung? Isst du, was dir gut tut oder das was dir über den Weg läuft?

Wer kennt das nicht? Liebeskummer, Stress im Job oder mit der besten Freundin oder die Einsamkeit, die uns ab und zu heimsucht. Häufig sind solche Probleme oder Sorgen für den einen oder anderen Schokoladenriegel verantwortlich. Und dieser wird selten mit Genuss gegessen, sondern eher unter Tränen reingestopft, gefolgt von zwei oder drei weiteren Riegeln. Ein Glücksgefühl stellt sich aber nicht ein, sondern ein schlechtes Gewissen über diese Extrakalorien und, über die längere Zeit gesehen, die Extrakilos, die wir uns damit anfuttern. Wir machen damit uns nicht glücklich, sondern bestrafen uns.

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Die Psyche und der Körper

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Wenn du unter der einen oder anderen Lebensmittelintoleranz leidest, hast du sicher schon festgestellt, dass du im Urlaub viel mehr Lebensmittel verträgst als zu Hause. Der stressige Alltag schlägt nicht nur auf die Psyche und den Körper, er reagiert darauf. Stress schlägt uns auf den Magen und auch der Darm ist dafür verantwortlich, wie wir uns fühlen. Alles hängt zusammen. Vielleicht kannst du den stressigen Alltag nicht komplett ändern, aber wenn du dafür sorgst, dir immer wieder erholsame Zeiten zu nehmen, ist das ein Weg in die richtige Richtung. Und wenn du früher, als Jugendliche, noch alles essen konntest was du wolltest, ohne das sich etwas geändert hat, wird dies immer schwieriger, je älter du wirst. Der Körper Lebensmittel von höherer Qualität, mehr Vitamine und weniger Energie.

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Wie fühlst du dich nach dem Essen?

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Bist du fit und lebendig oder eher träge und müde? Bist kraftlos und schlapp, solltest du dir Gedanken um deine Ernährung machen. Ich halte nichts von strikten Diäten und Ernährungsplänen. Viele aber verlernen heutzutage, was für einen selbst eine gesunde und gute Ernährung bedeutet. Das ist nicht für jeden gleich. Jemand der hart und viel arbeitet benötigt mehr Energie als jemand, der nur am Schreibtisch sitzt. Und nicht alle vertragen alle Lebensmittel gleich gut. Schau also mal, wie du dich nach dem Essen fühlst. Vor allem bei Weißmehlprodukten und Zucker ist das sehr gut zu erkennen wie schlapp und müde man sich fühlt. Vielleicht lagerst du sogar mehr Wasser ein und fühlst dich irgendwie aufgeschwemmt. Verzichte also ruhig mal für eine Woche komplett auf beides und schaue was dann passiert.

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Hier und da genießen ist erlaubt

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Verbiete dir keine Lebensmittel und genieße auch ruhig mal ein Stück Schokolade oder ein Glas Wein. Das gehört zum Leben dazu und Verbote sorgen eher für Stress und schlechte Laune. Wenn du deinem Körper die ganze Woche über Gutes tust, dann wird dich sowas nicht aus der Bahn werfen. Es könnte sogar passieren, dass du immer weniger Lust auf diese Sünden bekommst. Und das ist ja im Grunde auch nicht schlecht, oder?

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Gut essen und glücklich sein

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Füttere deinen Körper mit gesunden Lebensmitteln und du wirst dich lebendiger und glücklicher fühlen. Du brauchst zwischendurch einen Energiekick? Versuche es mal mit etwas Studentenfutter, die Mischung aus Rosinen und Nüssen sorgt für die Bildung glücklich machender Botenstoffe im Gehirn.

Denk aber dran: Jede Umstellung braucht Zeit. Wenn du dich zurzeit eher ungesund ernährst, dann gibt dir Zeit, deine Gewohnheiten umzustellen. Lass dich von Rückschlägen nicht verunsichern oder von deinem Ziel abbringen. Du wirst lernen, was dir wirklich guttut und wirst dann automatisch bestimmte Lebensmittel meiden.

Und du wirst dich Tag für Tag besser und glücklicher fühlen.

Darmgesundheit

Die Erkenntnis, dass Darmbakterien dich in vielerlei Hinsicht beeinflussen, ist eigentlich nichts Neues. Die winzigen Mikroben in deinem Darm kümmern sich um deinen Stoffwechsel, deine Verdauung und haben sogar Einfluss auf deine Stimmung und Gemüt. Wie das sein kann und warum dein Darm auch „das zweite Gehirn" genannt wird, erfährst du hier.

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Die Besiedelung des Darms

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Dein Darm ist besiedelt von Billionen von Bakterien

und das ist auch gut so. Genau genommen leben

etwa 100 Billionen Darmbakterien in einem

einzigartigen Mikroorganismus. Sie sitzen in den

Schleimhäuten deiner Darmwände und benötigen ein saures Milieu um dort ihren Aufgaben nachgehen zu können. Forscher nennen dieses Konstrukt auch Mikrobiom. Der Hype um die Darmbakterien und eine balancierte Darmflora ist aktuell größer denn je.

Unter Darmflora versteht man hierbei die Gesamtheit aller in deinem Darm enthaltenen Bakterien und Mikroorganismen. Mittlerweile ist bekannt, wie wichtig das Mikrobiom in unserem Darm tatsächlich ist und wie weitreichend der Einfluss auf die gesamte Gesundheit des Menschen ist: Die Mikroben sind nicht nur Verdauungshelfer, die die aufgenommene Nahrung weiterverarbeiten, sie unterstützen auch das gesamte Immunsystem und stehen in engem Zusammenhang mit der eigenen Stimmung sowie die Produktion von wichtigen Botenstoffe im Gehirn.

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Du hast sicher schon einmal auf dein Bauchgefühl gehört oder dir ist etwas auf den Magen geschlagen? Diese Redewendungen kommen nicht von ungefähr – ganz im Gegenteil.

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Auch Darm - Hirn - Schranke genannt!

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Der Darm produziert Hormone, die unsere Stimmung beeinflussen, wie zum Beispiel das Glückshormon und der Stress Botenstoff!

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Nur 10 % davon sendet das Gehirn an den Darm, 90 % sendet der Darm an das Gehirn !

Über 85 % der Menschen wirkt sich Stress negativ auf das Verdaungssystem aus

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Löchriger Darm im Zusammenhang mit Stress („leaky gut“)

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Ausdauersportler und Menschen in sehr belastenden Berufen, wie z. B. Vorstände, entwickeln durch hohen Leistungsdruck, ungesunde Ernährungsweise und Stress oft Verdauungsbeschwerden wie beispielsweise Durchfall, Bauchkrämpfe und auch Konzentrationsstörungen. Im Zusammenhang mit derartigen Beschwerden findet sich oft ein löchriger Darm („leaky gut“), der eine Funktionsveränderung im Zusammenhang mit verschiedensten schädigenden Faktoren darstellt. Hierbei wird die Darmschleimhaut durchlässiger. Die Ursache eines löchrigen Darms liegt in der ungesunden Ernährungsweise sowie der Minderdurchblutung des Darms während starker körperlicher Aktivität, da Blut vermehrt in Arme, Beine und zum Herzen strömt. Folglich kann der Darm austrocknen und es kommt zu Rissen in der Darmschleimhaut und Schädlinge und Keime können leichter im Blut und Lymphbahnen kursieren. So können Schwellungen in der Darmwand hervorgerufen werden.
 
Nährstoffe benötigen somit eine längere Transportzeit und können möglicherweise durch die Darmschleimhaut nicht ausreichend resorbiert werden, da sie zu früh (und in ihrer biologisch nicht aktiven Form) wieder ins Blut abgegeben werden. Auf der anderen Seite kann es auch passieren, dass durch einen löchrigen Darm vermehrt schädliche Stoffe in deinen Blutkreislauf gelangen, was deine Leber fordert. 

Die Konsequenz daraus ist, dass für diese Schritte enorm viel Energie benötigt wird, wodurch du dich fühlst, als hätte jemand dir einfach den Stecker gezogen. Folgen sind vor allem Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Leistungseinbußen.

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Darmsanierung − was tun für eine gute Darmflora?

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Es gibt Möglichkeiten und Wege eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora wieder auszubalancieren und den Darm gewissermaßen zu sanieren.

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Besonders frische Lebensmittel wie Gemüse, enthalten die sogenannten Prä-Kulturen. Diese Lebensmittelbestandteile werden nicht sofort vom Körper weiterverwertet, sondern bleiben zunächst im Darm und dienen als Nahrung für die Darmflora bzw. die sogenannten Probiotika. Nicht zu verwechseln! Mit Probiotika sind nämlich eben diese aktiven Bakterienstämme gemeint, die du mit der richtigen Ernährung pflegst.

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Bestimmte Lebensmittel wie Kristallzucker und hochverarbeitete Kohlenhydrate nehmen negativen Einfluss auf das Verhältnis der Darmbakterien. Dabei sind Kohlenhydrate nicht zwangsläufig schlecht, meistens sorgt nur die Art und Weise, wie diese verarbeitet werden, dafür, dass die für die Darmflora wichtigen Mikronährstoffe verloren gehen. Versuch daher lieber auf Kohlenhydrate in ihrer natürlichen Form zurückzugreifen wie z. B. Kartoffeln, Süßkartoffeln und Wurzelgemüse.

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In der Praxis mögliche Therapien:

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  • Darmengiftungs- und Aufbaukuren

  • Prävention / Darmpflege

  • Colon - Hydro - Therapie

  • Massagen / Entspannungstechniken

  • Ernährungsberatung

  • Stressreduktion / Gesprächstherapie

  • Energetische Ausleitung

  • Akupunktur

  • Cranio - Osteopathie

  • Vitalstoffe

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Links und Bücherempfehlungen !

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rauf klicken und anschauen !!!

sehr Interessant!

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Das Hirn ist was es isst ! Dokumentation von Arte

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https://www.youtube.com/watch?v=aR2dmtuFNVo&fbclid=IwAR1ugWxWkUT4s0PLT023rcx3TmE0Si_UkJ-rAjc3wPCQYLu92tNnhE_UCrM

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Wie sich die Lebensuhr manipulieren lässt ! Dokumentation von ZDF

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https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/wie-sich-die-lebensuhr-maipulieren-laesst-100.html?fbclid=IwAR2RPy48sP_5feFYTfg0-v3SMKzQTfNvVxU3YgGDF4aCSLCsnSLFEXnuYHU

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Bücher:

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Darm mit Charm / Jill Enders

Das Darm - Hirn - Kartell / Petra Wenzel

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Quelle:women-at.work + brain-effect

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